Sonntag, 29. Juli 2007

Ich habe über die letzten beiden Tage noch nicht geschrieben, es war so viel noch zu schauen und unsere Tage waren nun bald zuende.
Wir sind noch durch die Stadt gelaufen, haben das Meer genossen und das Kartenspielen am Abend mit den Kindern.
Heute ist Samstag, wir sind wieder zu Hause.
Oh, Stille in unserer Stadt, Berlin kommt einem vor wie eine Kleinstadt.
In unserer Wohnung ist es so still, ich muss mich erst einmal daran gewöhnen.
Aber wir sind auch froh wieder hier zu sein.
Die Bilder der letzten Tage und auch noch andere Bilder aus unserem Urlaub folgen.
Bis zum nächsten mal.

Wiebke

Mittwoch, 25. Juli 2007





unsere Wartestelle auf den Bus nach Washington D.C.


unsere Schabe!


die letzten Tage

Heute schreibe ich über die letzten drei Tage, leider bin ich nicht dazu gekommen, aber darüber gleich mehr.

Montag

Ein verregneter Tag, es schüttet wie aus Kannen und unser erster Versuch das Haus zu verlassen endet in einem Desaster.
Völlig durchnässt mussten wir den Ausflug beenden, nach Hause zurückkehren, die Sachen trocknen und die Schuhe mit Zeitungspapier ausstopfen.
Wir machten uns Tee, kochten uns leckere Nudeln und versuchten etwas zu schlafen.
Am Nachmittag folgte ein erneuter Versuch, wir gingen noch einmal los, schließlich hatten wir unserer Tochter versprochen mit ihr einkaufen zu gehen.
Der Regen hatte etwas nachgelassen und wir versuchten unser Glück in einem Kaufhaus gleich an der U-Bahn.
Aber das war einfach eine Pleite, also weiter, ab in HM, ein T-Shirt, gut, aber es sollte weiter gehen, wir streiften weiter durch die Einkaufstempel und jeder hatte nun ein Erinnerungsstück für sich.
Der Tag war nun doch noch gerettet.
Nun schnell wieder nach Hause, mit dem Versuch nicht allzu nass zu werden und wir waren froh, wieder zu Hause zu sein. In der Stadt war eine Luftfeuchtigkeit von ungef. 96%.
Nun wurde es Abend und wir wollten in unsere Betten, als ein lauter Aufschrei die Stille erschütterte, eine riesige amerikanische Kakerlake rannte im Schlafzimmer aufgeregt unter das Bett.
Das war schrecklich, wie sollte man da schlafen??
Aber so gegen 1:00 Uhr waren wir wohl alle eingeschlafen.

Dienstag

Nach dieser kurzen Nacht klingelte gnadenlos um 5.00 Uhr der Wecker, die Fahrt nach Washington stand an.
Wir waren alle pünktlich fertig und ab ging es, die Brötchen waren fertig, der Saft eingepackt und nun schnell zum vereinbarten Treffpunkt.
Der erste Schreck kam schnell, der Treffpunkt war in der Straße, in der die Explosion war und somit war alles gesperrt.
Wo nun hin??
Wo war der Bus??
Martin telefonierte mit den Verantwortlichen und sie meinten, wir sollten die ganze AV 5 wieder zurücklaufen und dort würde der Bus stehen, wir hatten 10 Minuten Zeit.
Also los nun war es schon 7:10 Uhr und kein Bus zu sehen. Dort fragten wir den Verantwortlichen und der wusste von nichts, tolle Sache, wir sahen unseren Ausflug schon ins Wasser fallen.
Wieder ein langes Telefonat, neuer Treffpunk, wir also los und nun standen wir an dieser großen Straße und fragten uns, wie uns der Busfahrer wohl erkennen solle.
Nach 30 Minuten erneuter Wartezeit kam uns ein Mann entgehen, der uns fragte ob wir auch nach Washington D.C. wollten, Erleichterung in unseren Gesichtern, wir gingen auf die andere Straßenseite und standen nun mit der gesamten Reisegruppe in Warteposition, keiner wusste wann der Bus kommen sollte.
Gegen 8:30 Uhr kam der Bus und es ging endlich los.
Die Fahrt nach Washington konnte beginnen.
Die Dauer der Tour wurde mit mindestens 12 Stunden veranschlagt und wir waren guter Dinge.
Der Reiseleiter sprach zwar nur Englisch aber es ging ganz gut.
Wir fuhren durch New Jersey, Delaware und Maryland. In Washington D.C. sahen wir die Sehenswürdigkeiten.
Das Capitol Hill, das Lincoln Memorial, das Besucherzentrum des Weißen Hauses, das Air and Space Museum mit Rundgang – war Klasse und was noch besser ist: jedes Museum in Washington D.C. ist mit freiem Eintritt - dann noch Jefferson und Vietnam Memorial, das Grabmal der Kennedys, es war also ein langer aber interessanter Tag.
Die Temperaturen an dem Tag waren so um die 30 Grad und wir waren zum Schluss des Tages einfach nur fertig!!
So gegen 22:30 Uhr wieder zu Hause noch etwas getrunken und ab in die Falle.
Ich wusste auch nicht, dass in der Innenstadt von Washington D.C. keiner wohnt, es wird dort nur gearbeitet und somit war der Einreise- und Ausreiseverkehr eine einzige Katastrophe!
Das Weiße Haus sieht gar nicht so groß aus wenn man davor steht, aber es ist schon beeindruckend.
Vor dem Weißen Haus lebt eine Dame seit 26 Jahren in einem Zelt, sie demonstriert für Frieden, ist schon beeindruckend mit welcher Konsequenz manche Menschen ihre Ziele verfolgen.

Nun zum heutigen Tag

Wieder früh raus und wir fuhren mit dem Zug nach Jones Bach auf Long Island.
Toller Strand, einfach wundervoll, die Sonne brannte, das Meer einfach toll.
Nun ist nur das Problem: wir sind völlig verbrannt und so war das nicht gedacht. Grins!
Na, das wird ja eine tolle Nacht, aber trotzdem war es schön.
Dieser Strand ist auch eine Reise wert.

Sonntag, 22. Juli 2007

Harlem



Heute ist es schwierig für mich zu schreiben.
Wir waren zur Harlem Gospel Tour mit Gottesdienst und ich muss erst einmal die Eindrücke verdauen.
Es war wundervoll und mit uns bekannten Gospelveranstaltungen nicht zu vergleichen.
Wir durften an einem Gottesdienst teilnehmen und haben einen wundervollen Reiseführer gehabt, der uns die Geschichte von Harlem näher gebracht hat.
Er wurde dort geboren und lebte dort 19 Jahre.
Vielleicht schreibe ich heute Abend noch weiter, jetzt möchte ich meine Erlebnisse etwas verdauen.

Samstag, 21. Juli 2007









Ich komme heute erst dazu über den gestrigen Tag und den heutigen Tag zu schreiben, da ich gestern einfach zu müde war.
Gestern waren wir im Naturkundemuseum, ein tolles Museum und ein Unterschied wie Tag und Nacht zu unserem Museum.
Es war richtig spannend, alles war dabei, die Entwicklung der Erde, der Mensch, Kristalle u.s.w!
Das einzige was wieder etwas nervig war: die Klimaanlage. Man fühlt sich wie im Winter und ich hatte doch wieder meine Jacke vergessen, weil man es sonst draußen nicht aushält.
Nachdem wir nach fast 3 Stunden wieder in der Sonne standen, holte meine Tochter ihre Jacke aus der Tasche und fragte ob ich sie anziehen wolle um mich auf zu wärmen.
Also, da war ich doch platt, aber sie hatte es auch vergessen.
Gut, ich habe es überlebt und nach einiger Zeit wurde mir auch wieder warm.
Danach haben wir uns das Dakota Haus angeschaut, ein Haus mit Geschichte: hier wurde John Lennon erschossen, der Film“ Rosmarins Baby“ gefilmt...
Nun ging es erst einmal nach Hause, einen Kaffee getrunken und weiter ging es mit der U-Bahn zur Staten Island Ferry.
Wir dachten doch wirklich, man könnte dort wundervoll spazieren gehen und etwas essen und dann, wenn die Sonne untergegangen ist, mit dem traumhaften Blick auf Manhatten wieder zurück nach New York.
Aber es war enttäuschend. Wir waren 16:00 Uhr auf der Insel und stellten fest, das es nicht so gemütlich ist, wie wir uns das dachten.
Wir liefen 2 Stunden bevor wir etwas gefunden hatten, wo wir etwas zu trinken und zu essen bekamen.
Die Gegend war unheimlich und nicht nach meinem Geschmack, aber gut, wir setzten uns die letzten 2 Stunden bis zum Sonnenuntergang ans Meer und fuhren um 21:00 Uhr mit einem traumhaften Blick wieder zurück.
Es hatte sich also gelohnt, auch wenn wir etwas durchgefroren und müde um 22:30 Uhr zuhause waren.
Das war der Grund, dass ich Gestern einfach nicht mehr schreiben konnte.

Nun zum heutigen Tag.
Wir sind heute Morgen um 7:00 Uhr aufgestanden und mit der U-Bahn in den Central Park gefahren.
Martin wollte gerne laufen und: gesagt, getan, waren wir auch nach einigen Hindernissen angekommen und Martin konnte durch den Park laufen.
Es war schon lustig mit anzusehen, wie viele Menschen am frühen Morgen laufen, ich habe die Ruhe genossen und die Eichhörnchen und Menschen beobachtet.
Martin kam nach 30 Minuten wieder und war glücklich und zufrieden.
Nun noch schnell in den Buchladen für unsere Tochter das neue Harry Potter Buch gekauft und ab nach Hause.
Oh welch ein Wunder, alle waren wach, wir duschten uns noch schnell und ab ging es mit Kind und Kegel, Coney Island, ein Tag am Strand war angesagt.
Nach einer langen U-Bahnfahrt konnten wir schon das Meer riechen und laute Musik und Menschenmassen streiften unseren Weg.
Karussells, Achterbahn, Riesenrad und vieles mehr waren vor dem Strand zu überwinden und dann war er da, oh, Menschenmassen, aber der Ozean in der Nähe.
Wir legten uns auf unsere Handtücher und ab ging es zum Wasser.
Es war ein schöner Tag, viel Sonne und Wasser, auch eine Fahrt mit einem merkwürdigen Riesenrad, die Gondeln bewegten sich nach vorne und hinten während der Fahrt, also ich habe mir das Treiben von unten angeschaut und mich über das Kreischen mancher Menschen gefreut.
Nun sind wir wieder zu Hause und wollen nun etwas Ruhe haben und danach essen gehen.
Das war’s für heute.

Donnerstag, 19. Juli 2007






Heute mal kurz!!

Heute ist schon Donnerstag und wir haben uns heute entschlossen, mal etwas ruhiger den Tag zu gestalten.
Die Explosion von gestern sitzt mir doch noch in den Knochen und in der Stadt sieht es aus, als wenn ein Krieg beginnen würde.
Es sind alle Zugangsstraßen zum Explosionsort gesperrt, überall Polizeiwagen, Feuerwehrautos, Krankenwagen und Polizisten, die einem den Weg weisen, mit Schutzmasken im Gesicht. Also da wird einem doch ganz anders.
Unser Ziel war heute der Grand Zentral Station, der Bahnhof ist wirklich beeindruckend, die Innenausstattung wundervoll anzusehen, wenn da nicht die ganzen Absperrungen gewesen wären, aber gut.
Danach ging es zum UNO Gebäude, also das war wirklich sehr interessant. Wir haben eine Führung durch das Gebäude mitgemacht und haben dort eine Klasse aus Harlem getroffen.
Der Lehrer war sehr interessiert, weil wir aus Deutschland kommen und machte ein Foto von uns mit seinen Schülern.
Er gab uns auch noch interessante Tipps, wo wir noch hingehen sollten, wie z.B. ein Museum in Harlem, wo es um die Geschichte geht und ab 19.00 Uhr würde dort immer live Musik gespielt.
Danach wollte ich nicht mehr und konnte auch nicht mehr.
Ich ging nach Hause und wollte nur noch die Füße hochlegen, Ruhe und einen Kaffee.
Ja, nun ist noch kochen angesagt, die Wäsche wird heute noch gewaschen und besser die lassen wir im Waschsalon waschen und dann ist auch dieser Tag rum.




Mittwoch, 18. Juli 2007









Es ist hier 21:00 Uhr, in Berlin 03:00 Uhr, eine merkwürdige Vorstellung, wir gehen bald in unsere Betten und in Berlin stehen die Menschen bald wieder auf.
Aber nun zu unserem heutigen Tag.
Ich bin fertig, mein Rücken fühlt sich an, als würde er in zwei Teile zerbrechen aber die Luft war heute sehr angenehm in der Stadt.
Unser erster Teil führte uns in das Guggenheim Museum, es ist aufgebaut wie ein Schneckenhaus, also die Architektur ist einfach Klasse. Das Gebäude ist einfach ein Glanzstück, man folgt der spiralförmigen Rampe von der Kuppel aus nach unten.
Wegen Rissen in der Fassade wird das Museum im Augenblick restauriert, aber der Blick in das Museum entschuldigt alles.
In der großen Rotunde finden Sonderausstellungen statt, in der kleinen sind Teile der Sammlungen von Impressionisten und Nachimpressionisten zu sehen. Es ist sehr beeindruckend. Am meisten hat mich die große Sammlung von Kandinsky beeindruckt, einfach Wahnsinn.
Auch Picasso durfte nicht fehlen, obwohl ich manche Bilder nicht mag, aber es waren Bilder aus seiner Anfangszeit zu sehen, die doch sehr schön sind. (Kunst ist halt eine Geschmackssache)
Danach ging es durch den Central Park, es war wundervoll, wie in den Tropen, wir sind quer durch den Park gelaufen und haben sehr schöne Ecken entdeckt.
So waren wir z.b an der Statue of Alice in Wonderland, den Strawberry Fields und an schönen Seen.
Nach langem Fußmarsch machten wir am Bootshaus eine kleine Pause um etwas zu essen und zu trinken.
Danach ging es quer durch die Stadt, oh mein Rücken, ich dachte er zerbricht und der Fußmarsch nahm kein Ende.
Wir sind die ganze 5th AV runter gelaufen bis zum Rockefeller Center, ungefähr 25 Blocks und dann wollten wir zum altem Bahnhof Grand Central Station, 42. Straße Ecke Park Avenue. Als wir dort einbiegen wollten sahen wir Rauch und Menschenmassen, Feuerwehr, Polizei, ein großer Brand, verletzte Menschen, Panik in den Augen, also mir war komisch.
Aber wir sind gut rausgekommen, es soll eine Explosion gewesen sein.
Wir waren dann noch im Kaufhaus „Tiffany´s, (geiler Schmuck!!!), im Disneyland Kaufhaus —tolle Sache für kleine Kinder, danach Schuhe gekauft für meinen Sohn.
Also ein langer aber doch erfolgreicher Tag.
Für heute muss es reichen, ich bin müde und werde nun ein Glas Rotwein trinken und dann in mein Bett gehen.








Ein neuer Tag und es regnet in der großen Stadt, aber wer denkt, dass nun die Luft besser wäre, der irrt.
Schwül ist es, tropisches Klima und wir wollen heute einen Museumstag einlegen.
Wir wollen in das Guggenheimmuseum gehen, mein Sohn streikt zwar noch etwas, aber wir werden ihn noch überzeugen.
Nun aber noch zu unseren Erlebnissen von gestern Abend.
Wir haben uns gegen 19:30 Uhr auf den Weg gemacht, um das höchste Haus Amerikas zu „besteigen“, also mir war nicht wohl dabei, aber mitgefangen mitgehangen, so sagt man wohl. Grins.
Eine lange Menschenschlange erwartete uns und wir wurden kontrolliert wie auf dem Flughafen: alles wurde durchleuchtet und verschiedene Kontrollstationen mussten überwunden werden.
Ja, wir konnten in den Fahrstuhl, 80 Etagen nach oben und wieder eine Menschenschlange, erneut anstehen und wieder ein Fahrstuhl, 86. Etage, oh, ein Ausblick, kaum zu beschreiben.
New York bei Nacht, Lichter über Lichter, Autoschlangen wo man hinschaute und eine Smogglocke über der Stadt.
Es hatte sich aber gelohnt, wir liefen einmal herum und schauten uns die Stadt von allen Seiten an, es war verdammt hoch und meine Höhenangst war nur mit gutem Zureden meinerseits zu besiegen.
Eine kleine zarte Chinesin weinte die ganze Zeit, weil sie solche Angst hatte, aber ihr Mann blieb hart und beharrte auf dem wundervollen Blick auf die Stadt. (manche Männer:J)
Ich hatte es geschafft, nun wieder runter, die Fahrstühle waren überfüllt und wir wurden zu den Treppen geschickt und mussten von der 86. Etage in die 80. Etage laufen.
Aber das ging wunderbar und ich hoffte nur, dass wir nicht den ganzen Weg runterlaufen mussten, aber ab der 80. Etage ging es etwas schneller und wir konnten problemlos runterfahren.
Danach ging es noch auf den Times Square und wir staunten nur über diese Straße.
Gut, nun muss ich erst einmal Schluss machen, wir wollen los.

Dienstag, 17. Juli 2007


Dienstag, ein neuer Tag.
Wieder nicht so gut geschlafen, es ist hier unerträglich heiß, trotz Klimaanlage und Ventilatoren in jedem Zimmer.
Heute war ein Ausflug in den Bronx-Zoo geplant und: gesagt, getan, wir setzten uns in die U-Bahn und fuhren los.
Es war eine kleine Weltreise, wir brauchten eine ¾ Stunde um erst einmal mit der Bahn dorthin zu gelangen.
20 Stationen mit der Bahn und es war schon ein merkwürdiges Gefühl.
Die Gegend und die Menschen veränderten sich mit jeder Station, mit der sich die Bronx näherte.
Wir fuhren die letzten 10 Stationen nicht mehr im Tunnel sondern mit Blick auf die Gegend.
Ja, der Bronx Zoo. Groß angepriesen in unserem Reiseführer, aber doch etwas enttäuschend.
Er wurde 1899 gegründet und ist der größte städtische Zoo der USA.
Über 4000 Tiere, die etwa 500 Arten angehören.
Die Amerikaner verstehen schon etwas von Show, dass muss man ihnen lassen.
Alleine die Tigerwelt: es wurde ein Tiger mit einer Glocke zum Fressen gelockt, großer Aufschrei aus allen Richtungen, die Kinder starrten wie erstarrt auf die Gittertür und der Tiger liess sich nicht weiter davon beeindrucken, fraß sein Fleisch und verschwand.
Mit einer Gondelbahn konnte man den Zoo von oben betrachten und eine Rundreise mit einer kleinen Bahn war auch möglich.
Wir haben alles mitgemacht und zum Schluss waren wir einfach nur müde und enttäuscht von so einigen viel zu kleinen Tierkäfigen.
Da haben es unsere Tiere in Berlin weitaus besser.
Danach ging es wieder los, da mein Sohn noch eine kurze Hose braucht, aber diese großen Kaufhäuser sind schrecklich, Sachen im Überfluss, Hosen über Hosen, aber nichts für den kleinen Mann…knurr
Also heute Abend versuchen wir es noch einmal.
Jetzt aber erst mal eine Pause, etwas gekocht und dann geht es auf das Empire State Building und auf den Times Square.
Was ich ganz vergessen hatte: gestern waren wir mal richtig Amerikanisch essen - wir waren im BBQ, oh je, so viel dicke Menschen und die Teller so voll, aber es war gut, preiswert und man sollte es einfach einmal machen wenn man schon mal in Amerika ist.
So, morgen dann mehr vom heutigen Abend.

die ersten Bilder des Tages - Ausflug in den Bronx-Zoo
















Montag, 16. Juli 2007









Ein neuer Tag
Heute ist Montag, neuer Tag neues Glück!
Der Tag begann um 6:00 Uhr, ich habe ja heute morgen über die letzten Tage geschrieben und gemerkt, dass man doch gleich schreiben sollte, bevor schon wieder neue Eindrücke auf einen
einströmen.
Heute ging es zuerst in das Postamt um Karten einzustecken, Karten und Briefmarken zu kaufen.
Danach der lang ersehnte Einkaufsbummel meiner Tochter mit ihrer Oma im größten Kaufhaus der Welt.
Das Macy, also so toll finde ich dieses Kaufhaus nicht, ich habe zum Schluss nur noch gefroren und war froh wieder an der frischen Luft zu sein.
Aber sie hat eine Hose und ein schönes T-Shirt bekommen, also hat es sich doch für sie gelohnt.
Danach ging es nach Chinatown, Menschenmassen, überall Stände an denen man billig einkaufen kann, Gerüche die nicht immer gut für die empfindlichen Nasenschleimhäute waren, es ist eben eine ganz andere Kultur.
In manchen Läden lagen tote Tiere aus, dass mir ganz anders in der Magengegend wurde und ich mir vornahm hier nichts zu essen.
Ich denke, sie haben ein anderes Abwehrsystem als wir, müssen sie auch haben, schon alleine wie sie Fisch verkauft haben, so würde ihn keiner bei uns kaufen.
Aber es heißt ja so schön "andere Länder andere Sitten" und vielleicht sind wir ja auch einfach viel zu verwöhnt.
Ein kurzer Gang durch Little-Italy beruhigte wieder unsere Schleimhäute, ein Unterschied wie Tag und Nacht, alles sauber und die Menschenmassen waren verschwunden, jedenfalls für einen kurzen Augenblick.
Wir waren 5 Stunden unterwegs und nun wollten wir noch über die Brooklyn Bridge laufen.
Es war aber erst einmal schwierig den Weg zu finden, wo Fußgänger und Fahrradfahrer über diese Brücke kommen, aber: gesagt, getan - wir haben mit Hilfe der Polizei den Weg gefunden.
Der Dichter Walt Whitman fand, der Blick vom Gehweg, 5,50 Meter über der Fahrbahn, sei die beste Medizin die seine Seele bisher genossen hatte.
Ich muss ihm da Recht geben, der Ausblick ist unbeschreiblich aber auch der Lärm.
So viele Autos und damit verbunden die Geräuschkulisse und der Dreck, also dass die Amerikaner mit an erster Stelle der Umweltsch… stehen, kann ich bei diesem Anblick verstehen.
Danach ging es mit der U-Bahn wieder rüber nach Manhattan und nun ist erst einmal Pause angesagt, etwas trinken, duschen und dann gehen wir noch etwas essen.

Die Bilder vom heutigen Tag kommen später.