Mittwoch, 18. Juli 2007






Ein neuer Tag und es regnet in der großen Stadt, aber wer denkt, dass nun die Luft besser wäre, der irrt.
Schwül ist es, tropisches Klima und wir wollen heute einen Museumstag einlegen.
Wir wollen in das Guggenheimmuseum gehen, mein Sohn streikt zwar noch etwas, aber wir werden ihn noch überzeugen.
Nun aber noch zu unseren Erlebnissen von gestern Abend.
Wir haben uns gegen 19:30 Uhr auf den Weg gemacht, um das höchste Haus Amerikas zu „besteigen“, also mir war nicht wohl dabei, aber mitgefangen mitgehangen, so sagt man wohl. Grins.
Eine lange Menschenschlange erwartete uns und wir wurden kontrolliert wie auf dem Flughafen: alles wurde durchleuchtet und verschiedene Kontrollstationen mussten überwunden werden.
Ja, wir konnten in den Fahrstuhl, 80 Etagen nach oben und wieder eine Menschenschlange, erneut anstehen und wieder ein Fahrstuhl, 86. Etage, oh, ein Ausblick, kaum zu beschreiben.
New York bei Nacht, Lichter über Lichter, Autoschlangen wo man hinschaute und eine Smogglocke über der Stadt.
Es hatte sich aber gelohnt, wir liefen einmal herum und schauten uns die Stadt von allen Seiten an, es war verdammt hoch und meine Höhenangst war nur mit gutem Zureden meinerseits zu besiegen.
Eine kleine zarte Chinesin weinte die ganze Zeit, weil sie solche Angst hatte, aber ihr Mann blieb hart und beharrte auf dem wundervollen Blick auf die Stadt. (manche Männer:J)
Ich hatte es geschafft, nun wieder runter, die Fahrstühle waren überfüllt und wir wurden zu den Treppen geschickt und mussten von der 86. Etage in die 80. Etage laufen.
Aber das ging wunderbar und ich hoffte nur, dass wir nicht den ganzen Weg runterlaufen mussten, aber ab der 80. Etage ging es etwas schneller und wir konnten problemlos runterfahren.
Danach ging es noch auf den Times Square und wir staunten nur über diese Straße.
Gut, nun muss ich erst einmal Schluss machen, wir wollen los.

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